Zur Objektstellung im Vorfeld des italienischen Satzes
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Die Anordnung der Satzglieder im Italienischen erweist sich im kontextuellen Zusammenhang und in Abhängigkeit von der intendierten Aussage oft als eingeschränkt, so daß nicht selten von der ‘unmarkierten’ Folge (S)-V-O abgewichen werden muß und das Objekt durch unterschiedliche Konstruktionen im Vorfeld plaziert wird. Im Vordergrund der Arbeit stehen textsortenspezifische und textsortenübergreifende funktionale Gesichtspunkte der vorfeldbesetzenden Strukturen. Ein großes Augenmerk wird im Bereich des gesprochenen Mediums auf die Bedeutung der Artikulation in verschiedenen Intonationseinheiten gelegt, die funktionsunterscheidende Bedeutung erlangen kann und im geschriebenen Medium nicht immer eine äquivalente Kennzeichnung erfährt. Die Untersuchung wird abgeschlossen durch eine Gegenüberstellung der ermittelten Ergebnisse mit der Darstellung in ausgewählten neueren Grammatiken.