Von Shakespeare zu T. S. Eliot
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Der Band enthält 14 Arbeiten zu englischsprachigen Autoren, die sich teils mit einzelnen Werken (Romane und Erzählungen von Emily Brontë, Charles Dickens, Robert Louis Stevenson, E. M. Forster) oder auch mit ganzen Werkreihen beschäftigen, so den „Romances“ von Shakespeare - denen im Gesamtwerk des Dichters eine Sonderrolle eignet - oder dem Werk von Henry James. Letzerem fällt mit vier Arbeiten ein besonderer Schwerpunkt zu. Fast das Gleiche gilt für T. S. Eliot, dem drei Aufsätze gewidmet sind, einer von ihnen den 1936 bis 1942 entstandenen „Four Quartets“. Diese sind - in einer 1961 bis 1963 entstandenen eigenen Übersetzung - ebenfalls in dem Band erhalten. Eine Übersetzung von S. T. Coleridge, „The Rime of the Ancient Mariner“ stammt aus dem Jahre 1968 und stellt den Versuch dar, diesem um 1800 entstandenen Gedicht, das schon mehrfach ins Deutsche übertragen worden ist - so unter anderem von Ferdinand Freiligrath - einen moderneren Sprachduktus zu verleihen. Ein großer Teil der Arbeiten ist bisher nicht veröffentlich worden, andere Arbeiten - so über Coleridge und Forster - wurden für diesen Band neu formuliert. Insgesamt ist der Band der Audruck einer über 50 Jahren reichenden intensiven Beschäftigung mit der englischen Literatur, die in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende mit dem Sehen enlischer Filme und dem Lesen von Dickens-Romanen begann.