A fast forward version of England
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In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche gesellschaftliche Entwicklungen in Großbritannien zu einer Wiederbelebung der Diskussion um nationale Identität geführt. Da Schotten, Waliser und Nordiren auf Traditionen rekurrieren können, die nie in ‚Britishness‘ aufgegangen sind, obliegt es vor allem den Engländern, ihre nationale Identität neu zu definieren. Die vorliegende Arbeit versteht nationale Identität als ein diskursives Feld; sie untersucht, wie sich zeitgenössische Autorinnen und Autoren in diesem Feld positionieren. Als Ausgangspunkt wählt sie dabei eine der zentralen Strategien zur Konstruktion nationaler Identität, die Verortung des nationalen Selbst in einem Raum und die Abgrenzung dieses nationalen Selbst von einem innerhalb oder außerhalb dieses Raumes angesiedelten Anderen. Im ersten Teil der Arbeit werden innerhalb des Raumes ‚England‘ unterschiedliche Raumabschnitte isoliert und als Bedeutungsträger für Vorstellungsmengen interpretiert. Im zweiten Teil wird ‚England‘ anderen Räumen gegenübergestellt; dabei zeigt sich, daß die Binnendifferenzierungen des ersten Teils zugunsten einer nationalen Positionierung in imagotypischen Systemen eingeebnet werden. Im dritten Teil wird die Innenperspektive der ‚Engländer‘ durch die Außenperspektiven (postkolonialer) Anderer auf England ergänzt.
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A fast forward version of England, Silvia Mergenthal
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
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- Titul
- A fast forward version of England
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Silvia Mergenthal
- Vydavatel
- Winter
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3825314731
- ISBN13
- 9783825314736
- Série
- Anglistische Forschungen
- Kategorie
- Světová próza
- Anotace
- In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche gesellschaftliche Entwicklungen in Großbritannien zu einer Wiederbelebung der Diskussion um nationale Identität geführt. Da Schotten, Waliser und Nordiren auf Traditionen rekurrieren können, die nie in ‚Britishness‘ aufgegangen sind, obliegt es vor allem den Engländern, ihre nationale Identität neu zu definieren. Die vorliegende Arbeit versteht nationale Identität als ein diskursives Feld; sie untersucht, wie sich zeitgenössische Autorinnen und Autoren in diesem Feld positionieren. Als Ausgangspunkt wählt sie dabei eine der zentralen Strategien zur Konstruktion nationaler Identität, die Verortung des nationalen Selbst in einem Raum und die Abgrenzung dieses nationalen Selbst von einem innerhalb oder außerhalb dieses Raumes angesiedelten Anderen. Im ersten Teil der Arbeit werden innerhalb des Raumes ‚England‘ unterschiedliche Raumabschnitte isoliert und als Bedeutungsträger für Vorstellungsmengen interpretiert. Im zweiten Teil wird ‚England‘ anderen Räumen gegenübergestellt; dabei zeigt sich, daß die Binnendifferenzierungen des ersten Teils zugunsten einer nationalen Positionierung in imagotypischen Systemen eingeebnet werden. Im dritten Teil wird die Innenperspektive der ‚Engländer‘ durch die Außenperspektiven (postkolonialer) Anderer auf England ergänzt.