Die Kelten Österreichs
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Begegnung mit der Urmutter: Österreichs keltische Wurzeln Dass die Wiege der Kelten nicht in Irland stand oder in Gallien, sondern konkret in den heimischen Ostalpen, zwischen Tauern und Salzkammergut, ist die bemerkenswerte Kernaussage von Georg Rohreckers neuem Buch. Weil diese historische Tatsache durch die Romfixiertheit der letzten zwei Jahrtausende und durch die Germanisiererei der letzten zwei Jahrhunderte völlig verdrängt wurde, ist es höchst an der Zeit, unser keltisches “Erbgut” wieder zu entdecken. Noch dazu, wo es sich dabei um die Schätze der ersten zentraleuropäischen Hochkultur handelt. Nachdem der Autor unter dem Titel “Druiden, Wilde Frauen, Andersweltfürsten” bereits die keltischen Wurzeln der Mehrzahl der Österreichischen Sagen aufgedeckt hat, entschlüsselt er nun auch die restliche Hinterlassenschaft unserer keltischen Ahnen. Wir lernen dabei sowohl die Naturverbundenheit als auch den Erfindergeist der Kelten kennen, ihre Lust am Leben, ihre Kunst und ihre Mythen – und vor allem ihre faszinierend “diesseitige” Religion, die von starken Frauen dominiert wurde und völlig ohne “Jenseits” auskam. Ob die Berg-, Wasser-, Orts- und Flurnamen, ob die Wallfahrtsorte, die Heiligen und Kirchenpatrone, ob Brauchtum oder “Volkskultur” – was nicht gefälscht ist, hat rund um in Österreich fast immer keltische Wurzeln. Dieses Buch deckt es Seite für Seite auf. Wiege und Ausbreitung des Keltischen Keltisches Bewusstsein und Handeln Lebensorientierung, Religion und Philosophie Rituale und Feste der Kelten Profane und sakrale Infrastruktur Antikeltische Propaganda und Irreführung Keltenspuren auf Österreichs Landkarten Das “Keltenreich Norikum” Wo die Römer Kelten blieben Von keltischen Göttern zu katholischen Heiligen Das Keltenerbe der österreichischen Wallfahrten Katholische Klöster aus keltischen Zellen Von der Urmutter zur sagenhaften Wilden Frau Keltischer Brauch und erfundene Bräuche