DKW-Rennmaschinen
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DKW war in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg führend in Deutschland. Ihr Geld machten die Zweiradbauer aus Zschopau mit ihren „Volksmotorrädern“, Maschinen, die sich jedermann leisten konnte und auf die unbedingt Verlass war. Für das Image aber sorgten die Rennmaschinen Ewald Kluge und Siegfried Wünsche, die DKW-Rennmaschinen mit Ladepumpe und Membransteuerung waren nicht nur höllisch schnell, sondern auch infernalisch laut: Mit ihren „singenden Sägen“ fuhren die deutschen Fahrer in allen Klassen ganz vorne in der Weltspitze mit. Nun waren die Werks-Rennmaschinen nicht käuflich, doch Basis-Maschinen für den Rennsport lieferte DKW gleichwohl, sie verliehen der braven Modellpalette Glanz - und die Werbung polierte tüchtig mit. Frank Rönicke hat in dieser einzigartigen Dokumentation rare Werbemittel und Prospekte, Rennplakate und -programme zusammengetragen, die diegroße Zeit der „singenden Sägen“ eindrucksvoll dokumentieren - und damit auch ein Buch über die Renngeschichte von DKW geschrieben. Inhaltsverzeichnis: Vorwort Kurzer Abriss der DKW Motorrad-Geschichte Von Ladepumpen, Kompressoren und Singenden Sägen Fahrrad-Hilfsmotor und Reichsfahrtmodell 1921-1925 ARe und ORe 1925-1932 PRe 1928-1932 URe 175 und 250 UL 350, 500, 600 und 700 Das Siegesjahr 1936 ULD 250 1937-1939 Siege und Rekorde 1937 Das Rennjahr 1938 Die Super-Sport-Maschinen 1935-1939 1939 - die vorerst letzte Saison US 250 und 350 Neubeginn und Ende nach dem Krieg 1947-1956