Olympische Götterspiele
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2004 werden die Olympischen Spiele in Athen ausgetragen und damit wieder in Griechenland, dem Mutterland der athletischen Wettkämpfe. Doch wie sahen die antiken Spiele eigentlich aus? Ulrich Wegner rollt die Geschichte der griechischen Spiele und Wettkämpfe zu Ehren der Götter lebendig und kenntnisreich auf, von den ersten Ansätzen etwa in Kreta und Mykene über den Höhepunkt der Olympischen Spiele mit ihren ausgefeilten Regeln bis zum Untergang der griechischen Wettkampfkultur. Dabei zeigen sich auch verblüffende Parallelen zu den heutigen Spielen, von der hehren Idee des olympischen Festfriedens bis zu den auch in der Antike nicht unbekannten menschlichen Unzulänglichkeiten wie Eitelkeit, Korruption, unfaires Verhalten und Doping. Athleten und Kampfrichter der vielfältigen Disziplinen, vergötterte Sieger und geschmähte Verlierer, mythische Helden und die Schar der Zuschauer – der Autor entwirft ein buntes Panorama der Beteiligten und bietet zudem Einblicke in allgemeine kulturgeschichtliche Zusammenhänge, von der Sport- und Bäderkultur über die Rolle von Schule und Theater bis hin zur Architektur. Zahlreiche farbige Abbildungen illustrieren den Band und machen ihn zu einem Lesevergnügen im Olympiajahr 2004.