Osteraufstand und Bürgerkrieg
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Die irische Revolution zwischen 1916 und 1923 hat das Schicksal der ganzen Insel bis heute entscheidend geprägt. Der Osteraufstand des Jahres 1916, militärisch ein Fehlschlag, wurde zum Gründungsmythos der Republik Irland. Im Bürgerkrieg 1922/1923 schossen Männer aufeinander, die kurz vorher Seite an Seite gegen die Briten die weitgehende Unabhängigkeit für Irland erkämpft hatten. Die weltbekannten Autoren James Joyce, William Butler Yeats und Sean O’Casey haben die Umwälzungen in ihrem Land miterlebt und literarisch verarbeitet. Die Studie untersucht, mit welchen literarischen Mitteln sie sich mit der irischen Geschichte auseinandergesetzt haben. Sie weist außerdem nach, dass besonders für irische Historiker die Rebellion von 1916 bis heute ein Mythos ist, während der Bürgerkrieg ein Tabu bleibt, über das kaum geschrieben wird. Im Vergleich der literarischen und der historischen Texte wird deutlich, dass es den Schriftstellern besser gelingt, die Widersprüche und Vielschichtigkeit der irischen Revolution aufzuzeigen, weil sie sich ihre Subjektivität eingestehen.
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Osteraufstand und Bürgerkrieg, Antje Hartmann
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Osteraufstand und Bürgerkrieg
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Antje Hartmann
- Vydavatel
- Böhlau
- Rok vydání
- 2003
- ISBN10
- 3412082031
- ISBN13
- 9783412082031
- Série
- Europäische Geschichtsdarstellungen
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Die irische Revolution zwischen 1916 und 1923 hat das Schicksal der ganzen Insel bis heute entscheidend geprägt. Der Osteraufstand des Jahres 1916, militärisch ein Fehlschlag, wurde zum Gründungsmythos der Republik Irland. Im Bürgerkrieg 1922/1923 schossen Männer aufeinander, die kurz vorher Seite an Seite gegen die Briten die weitgehende Unabhängigkeit für Irland erkämpft hatten. Die weltbekannten Autoren James Joyce, William Butler Yeats und Sean O’Casey haben die Umwälzungen in ihrem Land miterlebt und literarisch verarbeitet. Die Studie untersucht, mit welchen literarischen Mitteln sie sich mit der irischen Geschichte auseinandergesetzt haben. Sie weist außerdem nach, dass besonders für irische Historiker die Rebellion von 1916 bis heute ein Mythos ist, während der Bürgerkrieg ein Tabu bleibt, über das kaum geschrieben wird. Im Vergleich der literarischen und der historischen Texte wird deutlich, dass es den Schriftstellern besser gelingt, die Widersprüche und Vielschichtigkeit der irischen Revolution aufzuzeigen, weil sie sich ihre Subjektivität eingestehen.