Piet Mondrian, Hans Hofmann, Willem de Kooning
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Am Beispiel der drei Künstler Piet Mondrian, Hans Hofmann und Willem de Kooning wird hier die schwierige Rolle europäischer Immigranten im Blick auf die Entwicklung der amerikanischen Nachkriegsavantgarde beleuchtet. Die Abgrenzungsbemühungen, die in der amerikanischen Kunstszene gegenüber Europa zu beobachten waren, beeinflußten im US-Kunstbetrieb nachhaltig die Akzeptanz dieser Künstler ihrer europäischen Wurzeln wegen. Die Intention des vorliegenden Buches ist es, nachzuweisen, daß künstlerische Argumente fehlgehen, wenn man die Unterschiede in der Wertschätzung der jeweiligen Künstler seitens der amerikanischen Kunstkritik erklären will: In den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, als Maler aus den USA erstmals die internationale Avantgarde anführten, wurde die Frage 'Wie hältst du es mit Europa?' zur Gretchenfrage der amerikanischen Moderne.