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Ruwer und Eitelsbach

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Mit diesem Buch liegt erstmals eine zusammenhängende Darstellung der Geschichte der beiden aneinander angrenzenden Orte vor. Das heutige Ortsgebiet Ruwer war seit dem frühen Mittelalter bis zum Ende des Kurfürstentums Trier zweigeteilt, wobei die Grenze durch die Ruwer gebildet wurde. Der Teil links der Ruwer unterstand der Abtei St. Maximin. Der Siedlungsteil rechts der Ruwer unterlag dem Trierer Stift St. Paulin. Die politische Teilung Ruwers blieb selbst bei der vollständigen Neuorganisation von Staat und Gesellschaft während der französischen Herrschaft (1794 bis 1814) bestehen: Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hatten die beiden voneinander getrennten Ortteile eigene Gemeinderäte und Bürgermeister. Erst im Jahre 1930 wurden die beiden Gemeinden Ruwer-Maximin und Ruwer-Paulin zur Gemeinde Ruwer vereinigt. Eitelsbach war Teil des kurtrierischen Amtes Pfalzel. Mit Beginn der preußischen Herrschaft 1815 gehörte der Ort mit seinen rund 150 Einwohnern zur Bürgermeisterei Ruwer, wie die beiden Ortsteile Ruwer-Maximin und Ruwer-Paulin. Weit über die Grenzen des Trierer Landes bekannt ist Eitelsbach heute wegen des Weingutes Karthäuserhof. Zu diesem Hofgut findet sich, ebenso wie zum benachbarten Duisburger Hof, eine vorbildliche Darstellung in diesem Band. Die einzelnen Kapitel stammen aus der Feder von insgesamt 14 Autoren, die der Herausgeber Matthias Kordel zur Mitarbeit gewinnen konnte. Die Darstellung reicht von der erdgeschichtlichen Entwicklung über Vorgeschichte und Römerzeit, Mittelalter, Frühe Neuzeit mit dem Schwerpunkt Hexenverfolgung über das 19. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. Weitere Kapitel widmen sich den Mühlen an der Ruwer, der Schul- und Kirchengeschichte, der Entwicklung im 20. Jahrhundert. Die Chronik bietet viel Wissenswertes zur Geschichte und Entwicklung der beiden Orte.

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ISBN
9783898900690
Nakladatelství
Kliomedia

Kategorie

Varianta knihy

2003

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