Pflanzengeheimnisse aus alter Zeit
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Gärten sind Paradiese, der Ursprung von Leben, magische Orte, die einen gleichermaßen verzaubern und ins Staunen versetzen können. Sie spenden Ruhe und Kraft, ein Aufenthalt in einem farbenfrohen Garten kann wie Balsam auf die Seele wirken und ist ein Fest für die Sinne. In „Pflanzengeheimnisse aus alter Zeit“ (BLV Buchverlag) begibt sich Autorin Gertrud Scherf auf eine Reise durch die Geschichte der Kunst des Garten- und Pflanzenbaus und fördert dabei einiges an altem Wissen wieder zu Tage. Gertrud Scherf stellt die 100 wichtigsten Pflanzen aus historischen Kloster-, Burg-, Schloss- und Bauerngärten jeweils in einem botanischen Steckbrief vor. Das Buch gibt Aufschluss über ihre einstige und heutige Verwendung und ist zugleich ein Ratgeber für den Anbau im eigenen Garten. Historische Abbildungen und kleine lyrische Exkurse runden das Erscheinungsbild dieses Titels ab. Neben Zier- und Symbolpflanzen oder Obst und Gemüse werden außerdem Arznei- und Gewürzpflanzen oder auch Wasch- und Färbepflanzen vorgestellt. Darüber hinaus liest man, von der Weißen Lilie, die im Wappen französischer Könige zu finden ist und bereits im Alten Testament erwähnt wird, dem Rosmarin als Pflanze der Liebe, aber auch des Todes, oder dem Safran, einem der teuersten Gewürze der Welt, den Kaiser Nero einst auf den Straßen Roms verstreuen ließ. Die Autorin Dr. Gertrud Scherf studierte Grund- und Hauptschulpädagogik sowie Biologiedidaktik in München. Von 1981 bis 1989 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in München am Institut für die Didaktik der Biologie in der Lehrerausbildung und in der didaktischen Forschung tätig. Seit 1990 arbeitet sie als freie Autorin, hält Vorträge und macht Führungen – insbesondere zu den Themen Natur und Naturschutz sowie Kulturgeschichte von Tieren und Pflanzen.