Wie die Leute so reden
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„Solche Reden gehören nicht in die Bierschenke!“. Was, von wem und wo im Dorf besprochen wird, steht im Mittelpunkt dieser Fallstudie in zwei Dörfern der Lobi im Südwesten von Burkina Faso. Dabei geht die Autorin weit über eine bloße Bestandsaufnahme hinaus. Sie analysiert die Funktionsweise der dörflichen Öffentlichkeiten und zeigt deren Bedeutung für die Entwicklung der beiden Dörfer auf. Als zentraler Erneuerungsmechanismus dient die öffentliche Kommunikation dem Zusammenhalt von face-to-face Gesellschaften, besonders wenn sozialer Wandel durch äußere Einflüsse beschleunigt wird. An zahlreichen Beispielen werden die Potenziale und Grenzen für die kommunikative Lösung dörflicher Probleme deutlich. Das Gelingen von öffentlicher Kommunikation hängt davon ab, ob Aussagen zu öffentlich relevanten Themen werden. Relevanz kommt in konkreten Situationen zustande und ist von kulturellen und sozialen Bedingungen abhängig. Aus einer entwicklungspraktischen Perspektive leitet die Autorin die Notwendigkeit ab, Entwicklungsmaßnahmen sowohl konzeptionell als auch inhaltlich auf dörfliche Öffentlichkeiten abzustimmen.
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Wie die Leute so reden, Uta Bracken
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
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Platební metody
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- Titul
- Wie die Leute so reden
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Uta Bracken
- Vydavatel
- Margraf
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3823613936
- ISBN13
- 9783823613930
- Série
- Kommunikation und Beratung
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- „Solche Reden gehören nicht in die Bierschenke!“. Was, von wem und wo im Dorf besprochen wird, steht im Mittelpunkt dieser Fallstudie in zwei Dörfern der Lobi im Südwesten von Burkina Faso. Dabei geht die Autorin weit über eine bloße Bestandsaufnahme hinaus. Sie analysiert die Funktionsweise der dörflichen Öffentlichkeiten und zeigt deren Bedeutung für die Entwicklung der beiden Dörfer auf. Als zentraler Erneuerungsmechanismus dient die öffentliche Kommunikation dem Zusammenhalt von face-to-face Gesellschaften, besonders wenn sozialer Wandel durch äußere Einflüsse beschleunigt wird. An zahlreichen Beispielen werden die Potenziale und Grenzen für die kommunikative Lösung dörflicher Probleme deutlich. Das Gelingen von öffentlicher Kommunikation hängt davon ab, ob Aussagen zu öffentlich relevanten Themen werden. Relevanz kommt in konkreten Situationen zustande und ist von kulturellen und sozialen Bedingungen abhängig. Aus einer entwicklungspraktischen Perspektive leitet die Autorin die Notwendigkeit ab, Entwicklungsmaßnahmen sowohl konzeptionell als auch inhaltlich auf dörfliche Öffentlichkeiten abzustimmen.