An den Grenzen des Wissens
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„Glaube nicht an etwas, das du verstanden hast, bevor du es nicht mit einfachen Worten sagen kannst, sodass jeder es versteht“ (Carl Friedrich von Weizsäcker). Dieser Grundsatz leitet die „Hinführung“, ja „Verführung zum Philosophieren“, die der Autor mit diesem Werk beabsichtigt. Die Themen, die zum Mit- und Weiterdenken verlocken: Wie man in die Philosophie hineinkommt (Staunen, Zweifeln, Sprechen) Vernunft und Glaube – Gegner oder Verbündete? Von der Wahrheit Die Kunst des Verstehens Was sollen wir tun? Rätsel des Ich-Seins Kann Hoffnung Gründe haben? „Philosophie wird hier erfrischend nicht als fertiges Wissen, sondern als eine Lebenseinstellung nahegebracht - als Einladung, nicht die letzten Antworten, sondern die richtigen Fragen zu suchen … Was diesen Band besonders auszeichnet, sind die leicht verständliche Sprache, ein unterhaltsamer essayistischer Stil und die lebensnahen modernen Beispiele.“ Christ in der Gegenwart "Mit dem zu besprechenden Bändchen legt Müller nun die Latte für den Leser noch einmal niedriger und erhöht damit zugleich die Anforderungen an sich selbst, indem er auf gerade einmal 128 Seiten und im entspannten Plauderton, aber niemals unexakt und oft auch für den philosophisch geschulten Leser noch anregend, das an Philosophie aufbereitet, was unbedingt gewußt werden sollte, aber auch 'Lust auf mehr' macht. Spätestens hier wird deutlich, was das unbedingt empfehlenswerte Bändchen, das von einer prägnanten Literaturliste, Sach- und Personenregister abgerundet wird, an theologiepolitischem Sprengstoff enthält. Ihm sind viele lernende und lehrende Leser zu wünschen. Theologische Revue Nr. 6