Umweltbildung und Sonderpädagogik
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Mit den „Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin“ werden der Fachöffentlichkeit in erster Linie herausragende Arbeiten junger Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen vorgestellt, die die Studiengänge Diplom-Rehabilitationspädagogik oder Lehramt Sonderpädagogik absolviert haben. Sie werden ergänzt durch ausgewählte Tagungs- und Projektberichte. Die Schriftenreihe vermittelt dadurch einen Einblick in die Forschungs- und Lehrtätigkeiten der Abteilungen des Instituts. Die Arbeiten erscheinen in lockerer Folge. Das verbindende Bezugssystem für die aus unt4erschiedlichen Teildisziplinen stammenden Veröffentlichungen bildet die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) formulierte Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Rehabilitation ist demzufolge als eine gemeinsame, interdisziplinäre Aufgabe zu verstehen, die sich über die gesamte Lebensspanne erstreckt. Die verschiedenen an der Rehabilitation beteiligten Disziplinen wie etwa Pädagogik, Medizin, Psychologie, Soziologie, Versorgungssystemforschung und Rehabilitationstechnik wirken zum Wohle von Menschen mit Behinderungen, von chronisch Kranken sowie hilfe- und pflegebedürftigen alten Menschen zusammen. Vor diesem Hintergrund wird der Schwerpunkt von Lehre und Forschung in der Erarbeitung, Evaluierung und Vermittlung von Theoriekonzepten und Handlungskompetenzen in den Arbeitsfeldern der Rehabilitation, vor allem im Bereich der schulischen Förderung, in der beruflichen Wiedereingliederung, der Frühförderung und der Spätrehabilitation gesehen. Eine weitere disziplinübergreifende und das Selbstverständnis des Instituts für Rehabilitationswissenschaften prägende Basis der Arbeit bildet das Ziel einer umfassenden Integration/ Inklusion von Menschen mit Behinderung und chronisch Erkrankten in Familie, Beruf und Gesellschaft. Im Namen des Instituts danken wir allen, die zur Gestaltung der Schriftenreihe beigetragen haben und wünschen den einzelnen Bänden ein interessiertes und kritisches Publikum aus Wissenschaft, Praxis und Politik.