
Parametry
Více o knize
Seit seiner gesetzlichen Verankerung hat der Ausgleichsanspruch des Versicherungsvertreters in Deutschland wie in Frankreich Anlass zu vielfältiger Kritik gegeben. Die umfangreichen Vorschriften beider Länder bieten eine breite Angriffsfläche. Sie stellen einen Kompromiss dar, der sowohl den Interessen der Versicherer als auch der Versicherungsvertreter gerecht werden soll. Die vorliegende Arbeit versucht eine länderübergreifende Neubestimmung des Ausgleichsanspruchs. Auf Grundlage der historischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten des Berufsstands wird das Modell eines Ausgleichsanspruchs entwickelt, das auf dem reinen Vergütungsgedanken beruht. Danach soll allein die Vergütung des Unternehmervorteils Aufgabe des Ausgleichsanspruchs sein. Die Arbeit untersucht die bestehenden Regelungen in Deutschland und in Frankreich auf ihre Vereinbarkeit mit dem Modell. Berücksichtigung finden in diesem Zusammenhang auch sog. „Grundsätze“ der deutschen Versicherungswirtschaft und die vergleichbaren Abkommen der französischen Verbände. Die Untersuchung ergibt, dass die überwiegende Zahl der Anspruchvoraussetzungen anderen, zum Teil sogar einander widersprechenden Zielen dient. Im Ergebnis werden nur jene wenigen Voraussetzungen teil des Ausgleichsmodells, die der Bestimmung des Unternehmervorteils dienen.
Nákup knihy
Der Versicherungsvertreter und sein Ausgleichsanspruch, Karl Peer Günther
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Der Versicherungsvertreter und sein Ausgleichsanspruch
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Karl Peer Günther
- Vydavatel
- VVW
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3899521145
- ISBN13
- 9783899521146
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Seit seiner gesetzlichen Verankerung hat der Ausgleichsanspruch des Versicherungsvertreters in Deutschland wie in Frankreich Anlass zu vielfältiger Kritik gegeben. Die umfangreichen Vorschriften beider Länder bieten eine breite Angriffsfläche. Sie stellen einen Kompromiss dar, der sowohl den Interessen der Versicherer als auch der Versicherungsvertreter gerecht werden soll. Die vorliegende Arbeit versucht eine länderübergreifende Neubestimmung des Ausgleichsanspruchs. Auf Grundlage der historischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten des Berufsstands wird das Modell eines Ausgleichsanspruchs entwickelt, das auf dem reinen Vergütungsgedanken beruht. Danach soll allein die Vergütung des Unternehmervorteils Aufgabe des Ausgleichsanspruchs sein. Die Arbeit untersucht die bestehenden Regelungen in Deutschland und in Frankreich auf ihre Vereinbarkeit mit dem Modell. Berücksichtigung finden in diesem Zusammenhang auch sog. „Grundsätze“ der deutschen Versicherungswirtschaft und die vergleichbaren Abkommen der französischen Verbände. Die Untersuchung ergibt, dass die überwiegende Zahl der Anspruchvoraussetzungen anderen, zum Teil sogar einander widersprechenden Zielen dient. Im Ergebnis werden nur jene wenigen Voraussetzungen teil des Ausgleichsmodells, die der Bestimmung des Unternehmervorteils dienen.