Wettbewerb, Werbung und Recht
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In der politischen Diskussion besteht weitgehend Einigkeit, dass das Recht des unlauteren Wettbewerbs in Deutschland reformbedürftig ist. Bisherige Reformüberlegungen litten jedoch unter anderem daran, dass sie nur höchst selten interdisziplinär geführt wurden, d. h. die Beschäftigung mit dem Recht des unlauteren Wettbewerbs blieb einem hoch spezialisierten Teil der Jurisprudenz vorbehalten. Weder Juristen anderer Fachgebiete, noch Vertreter anderer Disziplinen haben sich bislang in nennenswertem Umfang mit der Thematik befasst. Die Arbeit versucht sich aus dieser Beschränktheit zu lösen, indem sie das Recht des unlauteren Wettbewerbs aus dreifacher Perspektive betrachtet, nämlich aus einer kombinierten rechts- und wirtschaftshistorischen, aus einer rechtsvergleichenden (d. h. Vergleich des deutschen Rechts mit dem Common Law australischer Ausprägung) und aus einer ökonomischen Perspektive. Es wird der Frage nachgegangen, ob das Unlauterkeitsrecht noch zeitgemäß ist, ob es einem internationalen Vergleich standhält und ob es sich ökonomisch rechtfertigen lässt. Eine Zusammenführung dieser drei Perspektiven am Beispiel der Regulierung der vergleichenden Werbung schließt die Arbeit ab.
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Wettbewerb, Werbung und Recht, Oliver Marc Hartwich
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Wettbewerb, Werbung und Recht
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Oliver Marc Hartwich
- Vydavatel
- Utz
- Rok vydání
- 2004
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 383160343X
- ISBN13
- 9783831603435
- Série
- Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- In der politischen Diskussion besteht weitgehend Einigkeit, dass das Recht des unlauteren Wettbewerbs in Deutschland reformbedürftig ist. Bisherige Reformüberlegungen litten jedoch unter anderem daran, dass sie nur höchst selten interdisziplinär geführt wurden, d. h. die Beschäftigung mit dem Recht des unlauteren Wettbewerbs blieb einem hoch spezialisierten Teil der Jurisprudenz vorbehalten. Weder Juristen anderer Fachgebiete, noch Vertreter anderer Disziplinen haben sich bislang in nennenswertem Umfang mit der Thematik befasst. Die Arbeit versucht sich aus dieser Beschränktheit zu lösen, indem sie das Recht des unlauteren Wettbewerbs aus dreifacher Perspektive betrachtet, nämlich aus einer kombinierten rechts- und wirtschaftshistorischen, aus einer rechtsvergleichenden (d. h. Vergleich des deutschen Rechts mit dem Common Law australischer Ausprägung) und aus einer ökonomischen Perspektive. Es wird der Frage nachgegangen, ob das Unlauterkeitsrecht noch zeitgemäß ist, ob es einem internationalen Vergleich standhält und ob es sich ökonomisch rechtfertigen lässt. Eine Zusammenführung dieser drei Perspektiven am Beispiel der Regulierung der vergleichenden Werbung schließt die Arbeit ab.