Der chinesische Garten
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Ausgestattet mit zahlreichen neuen Abbildungen und nach einer sorgfältigen Durchsicht des Textes liegt dieses grundlegende Werk zur Geschichte der chinesischen Gärten wieder vor. Es zeigt die Entwicklung des chinesischen Gartens seit den frühesten Aufzeichnungen und beschreibt den Einfluss durch Philosophie, Malerei, Architektur und Literatur. Die kaiserlichen Gartenanlagen in Peking und die Gärten in Suzhou und anderen Orten der Jiangnan-Region stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Kenntnisreich wird der aktuelle Stand der Forschung zur chinesischen Gartentradition durch Alison Hardie im Vorwort dargestellt. Dieses Buch eignet sich besonders für interessierte Einsteiger, die den chinesischen Garten für sich entdecken möchten. Als das Buch „The Chinese Garden“ 1978 in erster Auflage erschien, war es weltweit das einzige, das die Bedeutung des chinesischen Gartens darstellte. Überarbeitet und ausgestattet mit zahlreichen neuen Fotos ist das Buch nach wie vor ein wertvolles Grundlagenwerk, das in die Geschichte des chinesischen Gartens einführt. Chinesische Gärten gleichen kosmischen Diagrammen, sie lassen eine tief gründende Betrachtung der Welt und der Stellung des Menschen in ihr erkennen. Zugleich sind sie von jeher Teil der Alltagsgeschichte einer hochentwickelten Zivilisation, denn sie sind Orte der Begegnung und des Wirkens berühmter Maler und Literaten, aber auch Schauplatz des alltäglichen Familienlebens. Es sind Orte der Kontemplation, die jedoch auch Familienfesten und Theateraufführungen Raum bieten, und Schauplätze politischer Intrigen und häuslicher Streitigkeiten. Maggie Keswick wirft einen Blick auf das Leben der Künstler, Gelehrten, Literaten und Herrscher, die diese Gärten angelegt haben und sie beschreibt den Einfluss der Philosophie, der Malerei, der Architektur und der Literatur, der diese Gärten prägt. Einfühlsam analysiert sie den chinesischen Garten und bietet Einsicht in eine grossartige Zivilisation.