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Die 1960er Jahre waren ein Übergangsjahrzehnt für die Filmindustrie, geprägt von der Verschmelzung von Kunst, Massenmarkt und Popkultur. Diese Zeit setzte eine Welle psychedelischer Energie im Kino frei und brachte Meisterwerke wie Der Leopard, Die Vögel, Belle de Jour, Für eine Handvoll Dollar und Doktor Schiwago hervor. Mit der zunehmenden Zuschauerbindung an Bildschirme und der Aufhebung der Selbstzensur konnten Filmemacher die Möglichkeiten des Films als Kunstform neu erkunden. Europäische Regisseure wie Godard und Truffaut aus der Nouvelle Vague sowie Fellini und Antonioni waren Wegbereiter dieser Entwicklung. In den USA begannen junge Untergrundregisseure wie Russ Meyer und Sam Peckinpah, kreative Freiheiten auszuleben. Gleichzeitig endete die glanzvolle Musical-Ära Hollywoods mit Filmen wie Mary Poppins und Meine Lieder – Meine Träume, während der Spaghettiwestern aufkam und James Bond erstmals auf der Leinwand erschien. Kubrick setzte mit 2001: Odyssee im Weltraum neue Maßstäbe im Sci-fi-Genre. Auch wenn der Begriff „Feminismus“ noch nicht weit verbreitet war, erlebte die Darstellung von Frauen bedeutende Fortschritte, mit Charakteren wie Jane Fondas Barbarella und Holly Golightly, die sich von dekorativem Beiwerk zu starken Persönlichkeiten entwickelten.
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Filme der 60er, Jürgen Müller
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