Bertelsmann
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Die dunklen Seiten des Unternehmens, das hinter der Fassade von Frömmigkeit und ethischen Prinzipien mit skrupellosen Geschäftsmethoden den Grundstein zum Weltkonzern legte. Ob Musik, Bücher oder Privatfernsehen: Der Medienmacht von Bertelsmann kann man sich kaum entziehen. 1835 als Buchverlag gegründet, ist Bertelsmann heute einer der größten Medienkonzerne der Welt. Frank Böckelmann und Hersch Fischler beschreiben, mit welchen Methoden aus dem christlichen Provinzverlag aus Ostwestfalen ein Weltkonzern wurde, wie Bertelsmann im Dritten Reich zum erfolgreichsten Lieferanten von Feldausgaben für die Wehrmacht wurde, wie das Unternehmen seit den Fünfzigerjahren mit Brachialmethoden seinen Buchclub als Deutschlands größter Buchgemeinschaft etablierte, und warum die Fassade des ethischen Bildungsanspruchs durch Küblböck, Bohlen oder Big Brother & Co. ad absurdum geführt wird. Dabei wird deutlich: die von den hauseigenen Medien lancierte Behauptung, dass zwischen der Eigennützigkeit von Bertelsmann und dem Gemeininteresse kein Widerspruch besteht, ist bloße Legende. Die ethische Überhöhung selbst skrupelloser Geschäftsmethoden hat System. Dafür sorgen nicht zuletzt Reinhard und Liz Mohn, deren unangefochtene Machtposition garantiert, dass der Weltkonzern ein gut steuerbarer Familienbetrieb bleibt.
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