Der völkerrechtliche Status des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens nach den Osloer Verträgen
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Gut zehn Jahre nach Beginn des Friedensprozesses im Nahen Osten ist der völkerrechtliche Status des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens nach wie vor von der in den Verträgen zwischen Israel und der PLO als Übergangslösung konzipierten palästinensischen „Selbstregierung“ geprägt. In dem vorliegenden Buch stellt der Autor die Entwicklung und Ausgestaltung dieser Selbstregierung dar und untersucht in umfassender Weise ihre völkerrechtlichen Aspekte, wie etwa die Fragen nach dem Weiterbestehen der israelischen Besetzung, der Verantwortlichkeit für die Gewährleistung von Menschenrechten im Herrschaftsbereich der Palästinensischen Autonomiebehörde und dem Ausmaß, in dem die Palästinenser ihrem Ziel eines eigenen Staates bis dahin nahe gekommen sind.