Das große Humboldt-Bridge-Buch
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Bridge ist für viele das variantenreichste und interessanteste Kartenspiel der Welt. Bridge ist Ende des 19. Jahrhunderts aus dem vor allem in Großbritannien und USA verbreiteten Whist entstanden, das bereits im 16. Jahrhundert bekannt war. Das Bridgespiel machte dabei einige Entwicklungsstufen durch. Aus dem Bridge-Whist, Auktionsbridge und Plafondbridge ging schließlich das heute gespielte Kontraktbridge hervor, dessen Regeln erstmals 1925 von dem Amerikaner Harold Vanderbilt veröffentlicht wurden. Inzwischen hat sich Bridge wohl zum beliebtesten und am meisten verbreiteten Kartenspiel der Welt entwickelt. Bridge wird grundsätzlich zu viert gespielt. Die Paare sitzen sich gegenüber und bilden eine Brücke (engl. = Bridge). Unter den Kartenspielen nimmt Bridge den gleichen Rang ein wie Schach bei den Brettspielen. Und es ist bezeichnend, dass gute Schachspieler auch Bridge spielen. Einem Bridgespieler werden viele Möglichkeiten gegeben, mit anderen Spielern zu konkurrieren: Es gibt Clubturniere, regionale Turniere, nationale Meisterschaften, Länderkämpfe, Weltmeisterschaften und Bridge-Olympiaden. Bridge ist vor allem aber auch als Gesellschaftsspiel hervorragend geeignet, um menschliche Kontakte zu knüpfen. Das Buch ist in seinem ersten Teil ein praktischer Leitfaden für Anfänger, führt in seinem zweiten Teil fortgeschrittene Spieler bis zum Turnier und erklärt im Anhang alle wesentlichen heute gespielten Bietsysteme und Konventionen, u. a. auch das „Forum D“. Die Autoren haben nach dem Krieg das erste umfassende Bridge-Buch in Deutschland veröffentlicht. „Das große Humboldt Bridge-Buch“ wurde von Wilhelm Gromöller aktualisiert und ergänzt, der als siebenfacher Deutscher Meister einer der größten Bridge-Experten in Deutschland ist.