Der letzte Trapper
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Alle Segnungen der Zivilisation vermögen unsere tiefsitzende Sehnsucht nach einem wilden, ursprünglichen Leben nicht zu zerstören. Als Nicolas Vanier in den Weiten Kanadas dem 'letzten Trapper' begegnete, war ihm sofort klar, dass er diesem Mann ein Denkmal setzen würde. Denn wohl niemand wird nach Norman Winter, dem 50-jährigen Pelztierjäger, der mit seiner Frau, einer Nahanni-Indianerin im hohen Norden lebt, noch einmal ein solch gefährliches und einsames Leben auf sich nehmen. Dieses Denkmal ist der Film und das Buch Der letzte Trapper. Beide folgen in großartigen Bildern dem Jahreslauf in der Wildnis: Im Sommer durchmisst der Trapper sein Revier entlang der Flüsse und Seen, im Herbst bringt er die Vorräte ein und reitet die Fallen für die Pelztiere ab, deren Bälge er gegen die wenigen unabdingbaren Zivilisationsgüter eintauscht; im Winter werden die Schlittenhunde zu seinen ständigen Begleitern und manchmal auch zu Lebensrettern, während die Hütte Schutz bietet gegen die immer hungrigeren Wölfe; im Frühjahr erwacht die Natur, noch bevor das Eis gebrochen und der letzte Schnee getaut ist, auf wunderbare Weise zu neuem Leben … Wir werden unsere Tage weiter in zentralgeheizten Räumen verbringen, Der letzter Trapper aber zeigt uns, was uns fehlt – und gibt uns in Bild und Text ein wenig von dem zurück, was wir manchmal doch vermissen.