Bürgerschaft als Bedingung und Ziel sozialer Arbeit
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Untersucht wird die Bedeutung eines grundrechtlich gesicherten sozialen Bürgerstatus für die Entwicklung von politischer Subjektivität als Voraussetzung für bürgerschaftliche Praxis und als Bezugspunkt für die Soziale Arbeit. Dabei wird die Frage nach gelingender Bürgerschaft mit der Anerkennung von Rechten und der Verknüpfung der Konzeptionen von Freiheit und sozialer Gleichheit in Verbindung gebracht und vor dem Hintergrund rechtsphilosophischer, rechts- und sozialwissenschaftlicher sowie politischer Diskurse über soziale Gerechtigkeit behandelt. In Abgrenzung zu den Begriffen Klientel und Kunde wird die Dimension von gelingender Bürgerschaft, politischem Subjekt und Rechtspositionen für die Soziale Arbeit entwickelt und untersucht, welchen Beitrag Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession zur Förderung sozialer Bürgerschaft leisten kann.