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Nachdem in Band IV/1 die Augustiner-Chorherren des Wallis bearbeitet wurden, sind in diesem Band alle anderen Schweizer Chorherren-Klöster und die Chorfrauen-Gemeinschaften beschrieben. Als sich im 12. Jh. die Kanonikerreform ausbreitete, wurde die Mehrzahl dieser Klöster gegründet: St. Leonhard in Basel, Därstetten, Interlaken, Ittingen, Köniz, Kreuzlingen, St-Maire in Lausanne, Satigny, Torello und St. Martin auf dem Zürichberg. Institutionell waren es selbstständige Klöster unter bischöflicher Jurisdiktion. Seit dem 13. Jh. entstanden die abhängigen Priorate Kleinlützel, St-Georges von Lancy, Miserez und Nyon, die kanonikalen Mutterhäusern untergeordnet waren. Bischöfe verfügten im 12. Jh. die Regulierung der alten Frauenklöster Cazis, Säckingen und Schänis, und bischöflicher Aufsicht waren auch die neu errichteten regulierten Frauenklöster Eschenbach, Fiesch (Ernen), Frauenkappelen, Leuk und Münsterlingen unterstellt. Erst im 14. Jh. entstand Beerenberg bei Winterthur. Kurz vor der Reformation wurde in Kleinlützel statt des Männerpriorats ein abhängiges Frauenkloster eingerichtet, und das Dominikanerinnen-Kloster Klingental in Kleinbasel wechselte den Orden und wurde exemte Augustiner-Chorfrauen-Abtei. Die meisten dieser Klöster wurden im 16. Jh. aufgehoben. Zuletzt wurden im 19. Jh. Kreuzlingen mit der inkorporierten Propstei Riedern, Säckingen und Schänis säkularisiert. Eine allgemeine Einleitung beschreibt unter Einbezug von Band IV/1 die Verbreitung der regulierten Chorherren- und Chorfrauen-Niederlassungen (mit Karte), die institutionelle Einrichtung der einzelnen Klöster und die Klosterverbände, denen Schweizer Klöster angehörten, u. a. diejenigen des Grossen St. Bernhard, der Abtei St-Maurice d'Agaune, Marbachs im Elsass und des Kapitels von Windesheim.
Nákup knihy
Helvetia Sacra, Ursula Begrich
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Helvetia Sacra
- Jazyk
- francouzsky
- Autoři
- Ursula Begrich
- Vydavatel
- Helbing und Lichtenhahn
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3796512178
- ISBN13
- 9783796512179
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Nachdem in Band IV/1 die Augustiner-Chorherren des Wallis bearbeitet wurden, sind in diesem Band alle anderen Schweizer Chorherren-Klöster und die Chorfrauen-Gemeinschaften beschrieben. Als sich im 12. Jh. die Kanonikerreform ausbreitete, wurde die Mehrzahl dieser Klöster gegründet: St. Leonhard in Basel, Därstetten, Interlaken, Ittingen, Köniz, Kreuzlingen, St-Maire in Lausanne, Satigny, Torello und St. Martin auf dem Zürichberg. Institutionell waren es selbstständige Klöster unter bischöflicher Jurisdiktion. Seit dem 13. Jh. entstanden die abhängigen Priorate Kleinlützel, St-Georges von Lancy, Miserez und Nyon, die kanonikalen Mutterhäusern untergeordnet waren. Bischöfe verfügten im 12. Jh. die Regulierung der alten Frauenklöster Cazis, Säckingen und Schänis, und bischöflicher Aufsicht waren auch die neu errichteten regulierten Frauenklöster Eschenbach, Fiesch (Ernen), Frauenkappelen, Leuk und Münsterlingen unterstellt. Erst im 14. Jh. entstand Beerenberg bei Winterthur. Kurz vor der Reformation wurde in Kleinlützel statt des Männerpriorats ein abhängiges Frauenkloster eingerichtet, und das Dominikanerinnen-Kloster Klingental in Kleinbasel wechselte den Orden und wurde exemte Augustiner-Chorfrauen-Abtei. Die meisten dieser Klöster wurden im 16. Jh. aufgehoben. Zuletzt wurden im 19. Jh. Kreuzlingen mit der inkorporierten Propstei Riedern, Säckingen und Schänis säkularisiert. Eine allgemeine Einleitung beschreibt unter Einbezug von Band IV/1 die Verbreitung der regulierten Chorherren- und Chorfrauen-Niederlassungen (mit Karte), die institutionelle Einrichtung der einzelnen Klöster und die Klosterverbände, denen Schweizer Klöster angehörten, u. a. diejenigen des Grossen St. Bernhard, der Abtei St-Maurice d'Agaune, Marbachs im Elsass und des Kapitels von Windesheim.