Konsumentenverhalten bei der Nachfrage nach Lebensmitteln aus der Direktvermarktung
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Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt impliziert neue Regeln des Konsums: Nicht mehr der physische Bedarf, sondern die mentale Stimmungsfrage bestimmen die Nachfrage. Um Konsumentenverhalten zu erklären und zukünftiges Kaufentscheidungen zu prognostizieren, Bedarf es infolgedessen mehr denn je psychologisch und somit verhaltenswissenschaftlich orientierte Forschungsansätze. Ziel der Arbeit ist es, Käuferverhalten - theoretisch und methodisch fundiert - zu analysieren. Dazu werden konsumrelevante Einstellungen (Faktoren- und Regressionsanalyse), Zielgruppen (Clusteranalyse) und Präferenzen (Conjoint-Analyse) sowie Unterschiede im Verbraucherverhalten von bio- und nicht bio-orientierten Konsumenten und Auswirkungen des Nitrofen-Skandals auf die Nachfrage ermittelt. Erstmals werden zudem regionale Besonderheiten und Veränderungen im Zeitablauf analysiert, so dass ein aktuelles und umfassendes Bild über das Konsumentenverhalten bei der Nachfrage nach Lebensmitteln aus der Direktvermarktung entsteht.