Parametry
Kategorie
Více o knize
Staaten ernten Ruhm durch die Qualität ihrer Eliten, und sie erhalten Dauer durch die Herrschaft des Rechts. Das Philosophieren über die politische Elite währt schon so lange, wie man darüber nachsinnt, auf welche Weise ein Gemeinwesen, ein Staat, aufs beste zu regieren sei, und zwar stets eingedenk der Tatsache, daß der Mensch einerseits zur Gemeinschaft strebt und in ihr die Ordnung sucht, daß andererseits namens der Freiheit die Gemeinschaft aber auch der Schauplatz furchtbarer Feindschaft und Zerstörung ist. Das rechte Verhältnis von Freiheit und Ordnung zueinander zu finden, ist das Problem und wird in einer vom Liberalismus her inszenierten „globalen“ Welt zu einer Überlebensfrage. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit diesen Fragen und orientiert sich zu ihrem Ende hin in rückblickender Utopie am Sein des einstigen Staates Preußen. Denn Preußen gab seinen Bürgern eine Liberalität, die nicht im antistaatlich oppositionellen Egoismus des „Individuums“ ihre Begründung fand, sondern welche sich als die geistige Freiheit des Bürgers in persönlicher Verantwortung für das Gedeihen des Ganzen, des Gemeinwesens, des Staates verstand. Von diesem Punkt aus wird der Ruf nach einer nicht nur „Glaubwürdigkeit“ beanspruchenden, sondern durch ihre Qualität überzeugenden politischen Elite laut.
Nákup knihy
Die politische Elite und der Staat, Wolf Kalz
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
- product-detail.submit-box.info.binding
- (měkká)
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Die politische Elite und der Staat
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Wolf Kalz
- Vydavatel
- Lindenblatt-Media-Verl.
- Rok vydání
- 2004
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3937807063
- ISBN13
- 9783937807065
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Staaten ernten Ruhm durch die Qualität ihrer Eliten, und sie erhalten Dauer durch die Herrschaft des Rechts. Das Philosophieren über die politische Elite währt schon so lange, wie man darüber nachsinnt, auf welche Weise ein Gemeinwesen, ein Staat, aufs beste zu regieren sei, und zwar stets eingedenk der Tatsache, daß der Mensch einerseits zur Gemeinschaft strebt und in ihr die Ordnung sucht, daß andererseits namens der Freiheit die Gemeinschaft aber auch der Schauplatz furchtbarer Feindschaft und Zerstörung ist. Das rechte Verhältnis von Freiheit und Ordnung zueinander zu finden, ist das Problem und wird in einer vom Liberalismus her inszenierten „globalen“ Welt zu einer Überlebensfrage. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit diesen Fragen und orientiert sich zu ihrem Ende hin in rückblickender Utopie am Sein des einstigen Staates Preußen. Denn Preußen gab seinen Bürgern eine Liberalität, die nicht im antistaatlich oppositionellen Egoismus des „Individuums“ ihre Begründung fand, sondern welche sich als die geistige Freiheit des Bürgers in persönlicher Verantwortung für das Gedeihen des Ganzen, des Gemeinwesens, des Staates verstand. Von diesem Punkt aus wird der Ruf nach einer nicht nur „Glaubwürdigkeit“ beanspruchenden, sondern durch ihre Qualität überzeugenden politischen Elite laut.