Interdependenz von Sachnorm und Wortgebildetheit
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Wie entsteht und verändert sich eine Fachterminologie? Auf der Grundlage von kontrastiver Textanalyse, Fachsprachenforschung und Wortbildungslehre werden in dieser Arbeit Wortgebildetheiten eines Fachbereichs der Wirtschaftswissenschaften untersucht. Die Anwendung der Methode «Wörter und Sachen» gestattet dabei die Kombination von synchronischer, diachronischer und interlingualer Analyse. Fachsprachliche Metaphorik, Selbstaussagen der Autoren zur Terminuswahl und Nominationsprinzipien zeigen für das Französische, Englische und Deutsche sprachübergreifende Regularitäten: Stark metaphorisch geprägte Texte werden besonders gut rezipiert. Veränderungen von Leitmetaphern begleiten einen Wechsel des Forschungsschwerpunktes. Motiviertheit, Vermeidung von Fehlinterpretationen, Analogie und Prototypennähe bestimmen die Terminusentscheidung. Konzepte, die für die Sachnorm konstituierend sind, bilden namengebende Prinzipien. Von einer aktuellen Überdachungssprache ausgehende euromorphologische Bildungen werden für neue Termini bevorzugt.
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Interdependenz von Sachnorm und Wortgebildetheit, Ingrid Christel Elgert
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
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Platební metody
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- Titul
- Interdependenz von Sachnorm und Wortgebildetheit
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ingrid Christel Elgert
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 2004
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3631532679
- ISBN13
- 9783631532676
- Série
- Bonner romanistische Arbeiten
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Wie entsteht und verändert sich eine Fachterminologie? Auf der Grundlage von kontrastiver Textanalyse, Fachsprachenforschung und Wortbildungslehre werden in dieser Arbeit Wortgebildetheiten eines Fachbereichs der Wirtschaftswissenschaften untersucht. Die Anwendung der Methode «Wörter und Sachen» gestattet dabei die Kombination von synchronischer, diachronischer und interlingualer Analyse. Fachsprachliche Metaphorik, Selbstaussagen der Autoren zur Terminuswahl und Nominationsprinzipien zeigen für das Französische, Englische und Deutsche sprachübergreifende Regularitäten: Stark metaphorisch geprägte Texte werden besonders gut rezipiert. Veränderungen von Leitmetaphern begleiten einen Wechsel des Forschungsschwerpunktes. Motiviertheit, Vermeidung von Fehlinterpretationen, Analogie und Prototypennähe bestimmen die Terminusentscheidung. Konzepte, die für die Sachnorm konstituierend sind, bilden namengebende Prinzipien. Von einer aktuellen Überdachungssprache ausgehende euromorphologische Bildungen werden für neue Termini bevorzugt.