Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?

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Die Autorin beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die hochbegabte Kinder und Erwachsene in sozialen Beziehungen sowie in ihrem emotionalen Erleben erfahren. Sie bietet Perspektiven, um die Krisen des „Andersseins“ zu bewältigen. In Deutschland gelten etwa zwei Millionen Menschen als hochbegabt, die nicht nur intellektuelle Höchstleistungen erbringen, sondern auch emotional und sensorisch überdurchschnittlich empfindsam sind. Anhand von Fallbeispielen und Hintergrundinformationen wird aufgezeigt, wie sich diese Empfindsamkeit auf das soziale Miteinander auswirkt und welche Probleme daraus entstehen können. Gefühle des Andersseins sowie emotionale und sensorische Überempfindlichkeit können die sozialen Interaktionen erheblich erschweren. Oft wird die Hochbegabung durch eine sensible Persönlichkeitsstruktur verdeckt, die fälschlicherweise als Störung diagnostiziert wird. Die Autorin zielt darauf ab, diese Aspekte transparent zu machen, typische Persönlichkeitsmerkmale hochbegabter Menschen herauszuarbeiten und hilfreiche Umgangsweisen zu präsentieren. Ihr Anliegen ist es, Psychologen, Therapeuten, Ärzten und Pädagogen ein differenziertes Verständnis für hochbegabte Menschen zu vermitteln und den Betroffenen zu helfen, sich selbst besser zu verstehen.