Synchrone Welten
Zeitenräume jüdischer Geschichte
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Mit »Synchrone Welten« startet eine neue Reihe des Leipziger Simon-Dubnow-Instituts, die Essays zur jüdischen Geschichte und Kultur präsentiert. Der von Dan Diner, dem Direktor des Instituts, herausgegebene erste Band versammelt eine Reihe von Studien, die sich mit den Besonderheiten der ostmitteleuropäischen jüdischen Geschichtserfahrung beschäftigen. Hier, wie in allen weiteren Bänden dieser Reihe, werden Fragen jüdischer Geschichte stets im Kontext der allgemeinen Geschichte präsentiert, als Erfahrungen einer nicht-territorialen Bevölkerungsgruppe im Zeitalter von Nationalstaat und Nationalismus. Dan Diners Überlegungen zum »sakral versiegelten Zeitempfinden«, wie es in »Toldot«, dem hebräischen Begriff für »Geschichte« enthalten ist, leiten den Band ein. Die weiteren Beiträge befassen sich mit mikrologisch gearbeiteten Epochenfragen jüdischer Geschichte in der Spannung zwischen vormoderner Institution und modernen Integrationserwartungen. Reflektiert werden diasporische Lebensformen, Phänomene von Mobilität, Migration und Urbanität, sowie Metaphern jüdischer Existenz in der Moderne. Die Reihe wird mit Essays zum »Luftmenschentum« (Nicolas Berg) und zur »jüdischen Diplomatie« (Markus Kirchhoff) fortgesetzt.
Nákup knihy
Synchrone Welten, Dan Diner
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Synchrone Welten
- Podtitul
- Zeitenräume jüdischer Geschichte
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Dan Diner
- Vydavatel
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3525350902
- ISBN13
- 9783525350904
- Série
- Toldot
- Kategorie
- Dějiny / Historie
- Anotace
- Mit »Synchrone Welten« startet eine neue Reihe des Leipziger Simon-Dubnow-Instituts, die Essays zur jüdischen Geschichte und Kultur präsentiert. Der von Dan Diner, dem Direktor des Instituts, herausgegebene erste Band versammelt eine Reihe von Studien, die sich mit den Besonderheiten der ostmitteleuropäischen jüdischen Geschichtserfahrung beschäftigen. Hier, wie in allen weiteren Bänden dieser Reihe, werden Fragen jüdischer Geschichte stets im Kontext der allgemeinen Geschichte präsentiert, als Erfahrungen einer nicht-territorialen Bevölkerungsgruppe im Zeitalter von Nationalstaat und Nationalismus. Dan Diners Überlegungen zum »sakral versiegelten Zeitempfinden«, wie es in »Toldot«, dem hebräischen Begriff für »Geschichte« enthalten ist, leiten den Band ein. Die weiteren Beiträge befassen sich mit mikrologisch gearbeiteten Epochenfragen jüdischer Geschichte in der Spannung zwischen vormoderner Institution und modernen Integrationserwartungen. Reflektiert werden diasporische Lebensformen, Phänomene von Mobilität, Migration und Urbanität, sowie Metaphern jüdischer Existenz in der Moderne. Die Reihe wird mit Essays zum »Luftmenschentum« (Nicolas Berg) und zur »jüdischen Diplomatie« (Markus Kirchhoff) fortgesetzt.