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Der Universalienstreit

Von Platon bis zum Ende des Mittelalters

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Alain de Libera schildert die Geschichte des Universalien-Problems, das bereits Platon und Aristoteles beschäftigte, aufschlussreich und detailliert. Sein methodisches Vorgehen erinnert an Foucault und an Nietzsches Genealogie der Moral. Im Gegensatz zur analytischen Philosophie des angelsächsischen Raums, die aktuelle Positionen in die Vergangenheit projiziert, untersucht de Libera den Gegensatz zwischen Realisten und Nominalisten nicht zeitenthoben, sondern fragt nach den Entstehungsbedingungen des Universalienstreits und dessen Bedeutung für das Denken. Dieser Streit hat bedeutende philosophische Innovationsschübe bewirkt. Die Entstehung neuer Theoriesprachen, Modelle und Analyseinstrumente lässt sich hier besonders gut beobachten, etwa in den Konzepten der Intentionalität, der Lehre vom Zeichen und der Theorie der Abstraktion. De Libera analysiert diese mittelalterlichen Errungenschaften im historischen Kontext und stellt deren Modernitätspotential heraus. Der Inhalt umfasst Themen wie das Problem voller Probleme, den Übergang vom griechischen Neuplatonismus zum arabischen Peripatetismus, den Universalienstreit im Frühmittelalter, die arabische Scholastik, die lateinische Scholastik des 13. Jahrhunderts und die Revolution des 14. Jahrhunderts.

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Der Universalienstreit, Alain de Libera

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2005
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