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Selbstbestimmt versorgt am Lebensende?

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Am Lebensende: Entscheidungsqualität, Patientenautonomie und Sterbehilfe aus Sicht des Humanistischen Verbandes Deutschlands Gita Neumann Palliativmedizin – eine Alternative zur Euthanasie H. Christof Müller-Busch Rechtliche und arztethische Aspekte bei Entscheidungen im Grenzbereich zwischen Leben und Tod Klaus Kutzer Die Idee mit der Idee Katharina Walter, Gregor Sattelberger Zwischen dem Selbstbestimmungsanspruch des Sterbenden und den Grenzhaltungspflichten gegenüber dem „anderen Menschen“: zum Selbstverständnis der Hospizbewegung Paul Timmermanns Dein Tod gehört dir – Erfahrungen mit Euthanasie in den Niederlanden Tanne de Goei Hospizversorgung für HIV-Patient(inn)en im Wandel Achim Weber „Beispielhaft bleiben!“ – Aids-Spezialpflege in Zeiten der „Normalisierung“ von Aids Helmut Budroni Palliative Care für sterbende Aidspatienten Bettina Sandgathe-Husebø Ambulante Palliativversorgung: Modellprojekte aus Berlin und Nordrhein-Westfalen Thomas Schindler Lebensqualität, Selbstbestimmung und Orientierung an den Lebensweisen im Basiscurriculum Palliative Care Klaus Aurnhammer Tauwerk e. V. – eine franziskanische Initiative für die ambulante Hospizversorgung von Menschen mit Aids Achim Weber, Hannelore Huesmann Zuflucht, Kraftquelle, Ruheort: ein Hospiz für Aidskranke Thile Kerkovius, Susanne Kerkovius Sterbehilfe-Organisationen in der Schweiz René Hornung Schweizer Lighthouses mit ungewisser Zukunft René Hornung Leben und Sterben mit HIV im Zeitalter der Kombinationstherapien Esther Voigt „Ein Todeskandidat“ Hermann Jansen Alles ist anders – Erfahrungen aus der Sterbebegleitung damals und heute Jan Stressenreuter Über die Schwierigkeit, die Gegenwart des Todes zu ertragen – zwei ethnopsychoanalytische Miniaturen zum Konflikt zwischen Wut und Pietät Robin Cackett Alt heißt nicht vorbei Gespräche mit Lars Vestergaard von Laustsen, Wolfgang Vorhagen und Bernd Aretz. Aufgezeichnet, zusammengestellt und kommentiert von Corinna Gekeler und Jürgen Neumann Aids in der Kunst Interview mit Thomas Michalak --- Als man sich Mitte der 1980er Jahre – gerade auch vor dem Hintergrund von Aids – verstärkt mit der Pflege Schwerkranker und Sterbender auseinander setzte, kam auch in Deutschland die Hospizbewegung ins Rollen, die sich seither, eng verwoben mit der Aidshilfe-Bewegung, für einen humaneren Umgang mit Sterbenden einsetzt. Durch dieses Engagement ist die Versorgungslandschaft entscheidend verbessert und durch zusätzliche Angebote ergänzt worden. Parallel dazu entwickelte sich die gesellschaftliche Debatte um Würde und Selbstbestimmung am Lebensende, um Sterbebegleitung und Sterbehilfe, mithin um Themen, die auch innerhalb der Hospizbewegung strittig sind und immer wieder zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen geführt haben. Einen Gutteil dieser Meinungsvielfalt spiegelt auch der vorliegende Sammelband wider. Alle Autorinnen und Autoren – darunter auch Menschen mit HIV – haben sich auf je eigene Weise für Schwerkranke und Sterbende eingesetzt und wissen, wovon sie schreiben, denn jeder von ihnen hat bereits Sterbende begleitet. Mit diesem Band wollen wir die Diskussion zum Thema „Patientenautonomie am Lebensende“ unter all denen vorantreiben, die – auf je unterschiedliche Weise – mit der Versorgung von Menschen mit HIV und Aids zu tun haben.

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ISBN
9783930425655
Nakladatelství
DAH

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