Die literarische Übersetzung zwischen Theorie und Praxis
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Die deutschen Übersetzungen von sechs Romanen (Elias Portolu, L’edera, Canne al vento, Marianna Sirca, La madre und Cosima) Grazia Deleddas, der italienischen Literaturnobelpreisträgerin des Jahres 1926, wurden in dieser Studie einer kritischen Analyse unterzogen. Anhand der Ergebnisse wird auch einem möglichen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Übersetzungstheorie und der tatsächlichen Translationspraxis innerhalb des untersuchten Zeitrahmens von mehr als 90 Jahren nachgegangen. Durch die Untersuchung von Rezensionen in Zeitungen und Zeitschriften, Einträgen in Lexika und Literaturgeschichten konnte auch die Rezeption der Autorin und ihrer Werke im deutschsprachigen Raum miteinbezogen und ihrer Aufnahme durch die italienische Kritik gegenübergestellt werden.