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Frauenerwerbstätigkeit und Arbeitsmarktsegmentation

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Trotz rechtlicher Gleichstellung sind die Frauen im Schweizer Arbeitsmarkt nach wie vor benachteiligt. Dies gilt besonders im Hinblick auf die Lohnstruktur und die geringe weibliche Präsenz in den obersten Etagen von Wirtschaft, Verwaltung, Lehre und Forschung. Das hartnäckige Bestehen der horizontalen und vertikalen Segregation und die daraus resultierende Lohndifferenz verlangen eine Erklärung. Konkret: Inwiefern unterscheiden sich die Ausgangspositionen und Aufstiegschancen zwischen Männern und Frauen? Zwei empirisch-quantitative Untersuchungen bestätigen die Existenz der Segmente im Arbeitsmarkt und belegen, dass die Geschlechter unterschiedlich auf die Segmente verteilt sind. Die eine Untersuchung ist repräsentativ für die ganze Schweiz, die zweite Untersuchung fokussiert ein bedeutendes Schweizer Dienstleistungsunternehmen. Beide Studien identifizieren Arbeitsmarktsegmente. Knapp 80 Prozent der Frauen befinden sich in einer schlechten bis durchschnittlichen Berufssituation mit nur geringen Aussichten auf eine Besserstellung in der Zukunft. Nur gerade 12 Prozent der Frauen dürfen sich zum privilegierten primären Segment zählen. Gemäss der Segregationstheorie wird sich die Gleichstellung der Frauen – und anderer unterprivilegierter Arbeitskräfte – auf freiwilliger Basis nicht verbessern. Massnahmen zur Besserstellung der Frauen im Arbeitsmarkt können deshalb zwei Zielsetzungen verfolgen: Entweder wird die Situation der Frauen innerhalb der bestehenden Segmente verbessert. Oder die Eintrittsbarrieren für Frauen in einzelne Segmente werden gezielt reduziert.

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2006, měkká

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