Juden auf Wanderschaft
Autoři
Parametry
Více o knize
Mit diesem Essay gewährt Roth Einblick in die ostjüdische Kultur und das Leben in den neuen Heimatorten Eine liebevolle, oft auch ironische Zeichnung der ostjüdischen Kultur, vor allem aber auch des Elends, das so viele in die Welt hinaustrieb, und eine fesselnde Beschreibung der neuen Heimatorte, der Judenviertel in Wien, Berlin, Paris und New York. In seinem 1927 erschienenen Essay ›Juden auf Wanderschaft‹ stellt Roth, selbst aus Ostgalizien stammend, die Frage, für wen das Buch bestimmt sei. Im Vorwort schreibt er: »Der Verfasser hegt die törichte Hoffnung, dass es noch Leser gibt, die Achtung haben vor Schmerz, menschlicher Größe und vor dem Schmutz, der überall das Leid begleitet; Westeuropäer, die auf ihre sauberen Matratzen nicht stolz sind; die fühlen, dass sie vom Osten viel zu empfangen hätten und die vielleicht wissen, dass aus Galizien, Russland, Litauen, Rumänien große Menschen und große Ideen kommen; aber auch (in ihrem Sinne) nützliche, die das feste Gefüge westlicher Zivilisation stützen und ausbauen helfen – nicht nur die Taschendiebe, die das niederträchtigste Produkt des westlichen Europäertums, nämlich der Lokalbericht, als ›Gäste aus dem Osten‹ bezeichnet.«
Nákup knihy
Juden auf Wanderschaft, Joseph Roth
- Jazyk
- Rok vydání
- 2006
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Juden auf Wanderschaft
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Joseph Roth
- Vydavatel
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Rok vydání
- 2006
- ISBN10
- 3423134305
- ISBN13
- 9783423134309
- Série
- dtv
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Mit diesem Essay gewährt Roth Einblick in die ostjüdische Kultur und das Leben in den neuen Heimatorten Eine liebevolle, oft auch ironische Zeichnung der ostjüdischen Kultur, vor allem aber auch des Elends, das so viele in die Welt hinaustrieb, und eine fesselnde Beschreibung der neuen Heimatorte, der Judenviertel in Wien, Berlin, Paris und New York. In seinem 1927 erschienenen Essay ›Juden auf Wanderschaft‹ stellt Roth, selbst aus Ostgalizien stammend, die Frage, für wen das Buch bestimmt sei. Im Vorwort schreibt er: »Der Verfasser hegt die törichte Hoffnung, dass es noch Leser gibt, die Achtung haben vor Schmerz, menschlicher Größe und vor dem Schmutz, der überall das Leid begleitet; Westeuropäer, die auf ihre sauberen Matratzen nicht stolz sind; die fühlen, dass sie vom Osten viel zu empfangen hätten und die vielleicht wissen, dass aus Galizien, Russland, Litauen, Rumänien große Menschen und große Ideen kommen; aber auch (in ihrem Sinne) nützliche, die das feste Gefüge westlicher Zivilisation stützen und ausbauen helfen – nicht nur die Taschendiebe, die das niederträchtigste Produkt des westlichen Europäertums, nämlich der Lokalbericht, als ›Gäste aus dem Osten‹ bezeichnet.«