Fort mit Dir nach Paris!
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Viel wissen wir nicht über Mozarts Mutter. Von ihren Eltern mag Anna Maria Pertl musikalische Begabung mit auf den Weg bekommen haben. Die kleinstädtisch geschlossene Bürgergesellschaft Salzburgs mit der erzbischöflichen Residenz als Mittelpunkt bot den Rahmen für ein Leben in recht engen Grenzen, aber in lustvoller Geselligkeit und mit Musik, Spiel und festgefügter Frömmigkeit. In der Salzburger Familie Mozart traf, wie sich das gehörte, der gebildete, lebenspraktische und genau kalkulierende Vater Leopold alle wichtigen Entscheidungen, vor allem jene für die erhoffte Karriere des genialen Sohnes. Der Ton des täglichen Umgangs miteinander, seine Wärme und Herzlichkeit und auch die oft deftigen Ausdrucksformen waren die der Mutter. Die einzigen unmittelbaren Lebenszeugnisse, die von Mozarts Mutter auf uns gekommen sind, sind Briefe und Briefnachschriften, die sie, als überforderte Begleiterin ihres Sohnes, von der Reise nach München, Mannheim und Paris nach Salzburg geschrieben hat. Sie sind Zeugnisse ihrer Lebensfreude und ihres Witzes, vor allem aber Zeugnisse ihrer Liebe und Entbehrungsbereitschaft – ganz wie Leopold nach ihrem Tode an seinen Sohn schrieb: 'deine gute Mutter, dessen Augapfel du warest, und die dich ganz außerordentlich geliebt hat, – die völlig stoltz auf dich war, und die gänzlich in dir gelebt hat.'
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Fort mit Dir nach Paris!, Ingo Reiffenstein
- Nesouvisející podpis / věnování
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
- Stav knihy
- Poškozená
- Cena
- 57 Kč
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- Titul
- Fort mit Dir nach Paris!
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ingo Reiffenstein
- Vydavatel
- Jung und Jung
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3902497017
- ISBN13
- 9783902497017
- Kategorie
- Životopisy a myšlenky
- Anotace
- Viel wissen wir nicht über Mozarts Mutter. Von ihren Eltern mag Anna Maria Pertl musikalische Begabung mit auf den Weg bekommen haben. Die kleinstädtisch geschlossene Bürgergesellschaft Salzburgs mit der erzbischöflichen Residenz als Mittelpunkt bot den Rahmen für ein Leben in recht engen Grenzen, aber in lustvoller Geselligkeit und mit Musik, Spiel und festgefügter Frömmigkeit. In der Salzburger Familie Mozart traf, wie sich das gehörte, der gebildete, lebenspraktische und genau kalkulierende Vater Leopold alle wichtigen Entscheidungen, vor allem jene für die erhoffte Karriere des genialen Sohnes. Der Ton des täglichen Umgangs miteinander, seine Wärme und Herzlichkeit und auch die oft deftigen Ausdrucksformen waren die der Mutter. Die einzigen unmittelbaren Lebenszeugnisse, die von Mozarts Mutter auf uns gekommen sind, sind Briefe und Briefnachschriften, die sie, als überforderte Begleiterin ihres Sohnes, von der Reise nach München, Mannheim und Paris nach Salzburg geschrieben hat. Sie sind Zeugnisse ihrer Lebensfreude und ihres Witzes, vor allem aber Zeugnisse ihrer Liebe und Entbehrungsbereitschaft – ganz wie Leopold nach ihrem Tode an seinen Sohn schrieb: 'deine gute Mutter, dessen Augapfel du warest, und die dich ganz außerordentlich geliebt hat, – die völlig stoltz auf dich war, und die gänzlich in dir gelebt hat.'