Mozart
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 in Salzburg – 1791 in Wien) ist noch vor Bach, Beethoven, Verdi oder Wagner der heute meistgespielte Komponist weltweit. Mozarts Biografie beleuchtet wie kein anderer Lebenslauf den Übergang eines Komponisten und Virtuosen vom höfischen Absolutismus ins bürgerliche Zeitalter. Das Wunderkind unternahm mit Vater Leopold und der Schwester Nannerl ausgedehnte Reisen durch Europa und wurde überall wegen seiner virtuosen Fähigkeiten und Improvisationskünste gefeiert. Nach einer solchen Kindheit fiel Mozart der Wechsel vom gefeierten Kinderstar zum jungen Komponisten schwer. Den Salzburger Hofdienst absolvierte er von Beginn an mit Groll im Bauch. Er wollte mehr und riskierte den Bruch mit dem Erzbischof und dem Vater. In Wien baute sich Mozart eine Existenz als freischaffender Komponist und Klaviervirtuose auf. Nach den großen Erfolgen seiner Akademiekonzerte und Opern wandte sich die Wiener Gesellschaft von dem aufmüpfigen und genialischen Musiker ab. Erst auf dem Volkstheater, fernab vom höfischen Leben, erlebte Mozart in den letzten Lebenswochen seinen größten Erfolg mit der „Zauberflöte„, bevor er über der Arbeit am „Requiem“ nach kurzer, mysteriöser Krankheit verstarb. Neben der Biografie stehen die Werke Mozarts im Zentrum des Schnellkurses: die großen Sinfonien und Konzerte, die Serenaden und die geistliche Musik ebenso wie die großen Opern, von „Idomeneo„ über „Die Entführung aus dem Serail“ und die drei Da-Ponte-Opern „Figaros Hochzeit„, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte„ bis zur gerne übersehenen „La clemenza di Tito“ – und selbstverständlich als krönender Abschluss „Die Zauberflöte".