Zwei Brüder allein
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Ernst Köckeritz und sein jüngerer Bruder Dietrich verloren in ihrer Kindheit praktisch alles. Im Abstand von vier Jahren starben Vater und Mutter. Gemeinsam mit den väterlichen Großeltern, die sich nun an Eltern statt um sie kümmerten, wurden sie aus ihrer Heimatstadt Labes in Hinterpommern vertrieben. Der Großvater erlag den Strapazen der Vertreibung, die Großmutter schied entmutigt aus dem Leben. Doch für die beiden Brüder ging das Leben weiter. Auch bei ihren Aufenthalten in verschiedenen Waisenhäusern gaben sie die Hoffnung nicht auf, noch jemanden aus der weiteren Familie zu finden. Beharrlichkeit und der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes half ihnen dabei. Im Herbst 1948 war es dann soweit. Ernst Köckeritz schildert mit seiner Odyssee eine deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, die nicht tragischer und dramatischer sein kann, aber letztlich ein gutes Ende findet.