Schellings Idee der Weltalterphilosophie und seine Lehre von der Zeit
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[„Die Weltalter“ kursiv setzen!!!] „Die Weltalter“ (seit 1811) ist das unvollendete philosophische Hauptwerk des großen deutschen Idealisten Schelling. Leider ist dies in der Fachliteratur bis dato nur sehr wenig berücksichtigt worden. Diese Tübinger Dissertation ist ein neuer Versuch, anhand der vier großen Fassungen von „Die Weltalter“ (Urfassung 1811, Druck 1813, Niederlassung81 1814, Bruchstück 1815) und Schellings späterer Vorlesungen (in Erlangen, München und Berlin) das genuine System der Weltalterphilosophie zu rekonstruieren. Eng zusammenhängend mit dieser Rekonstruktion ist die Problematik „Zeit“ bzw. „Ewigkeit“, deren Entfaltung (die berühmte „Genealogie der Zeit“) die systematische Struktur der Weltalterphilosophie begleitet und bestimmt hat. Daher wird auch Schellings gesamte Lehre von der Zeit, seine frühere Philosophie und Spätphilosophie einbeziehend, aufgrund seiner neuen Idee eines Systems der Philosophie ausführlich dargelegt und diskutiert.