Morgen

Albert Hochleitner entwirft kein utopisches Szenario, vielmehr zeichnet er ein Bild der Zukunft, das für uns alle nachvollziehbar und manchmal sogar erstrebenswert ist. Er macht plausibel, wie viele Vorteile der Menschheit durch technische Weiterentwicklung erwachsen könnten. Gleichzeitig erhebt er aber auch warnend seine Stimme, wenn eindeutig vorhersehbar ist, dass der Missbrauch einer technischen Errungenschaft katastrophale Folgen nach sich ziehen würde. Für Hochleitner steht zweifellos fest, dass sich unser Leben in den nächsten zehn Jahren grundlegend ändern wird. Als treibende Kraft dahinter sieht er vor allem jene technischen Neuerungen, die vom Verkehr angefangen über das Gesundheitswesen bis hin in unser tägliches Leben reichen. Sieben Zukunftsthesen machen deutlich, in welche Richtung sich der technische Fortschritt bewegen wird. Unter den Stichworten: Entwicklungsstufen in die totale Vernetzung – Smalltalk der Dinge – Künstliche Intelligenz übertrifft den Menschen – Wir sind das Büro – Einfach ist schön – Intelligentes Verkehrsmanagement und mehr Mobilität und Individualisierung – Aufstieg der No-Names – zeigt der Autor, welche technischen Entwicklungen für ihn denkbar sind. In den Forschungslabors der großen Konzerne wird heute schon fieberhaft an solchen Entwicklungen gearbeitet. Vieles davon ist streng gehütetes Firmengeheimnis, manches nur in engen Fachkreisen bekannt. Einer, der wie kaum ein anderer Einblick in diese Entwicklungen hat, ist Albert Hochleitner. Der Generaldirektor der erfolgreichsten Regionalgesellschaft von Siemens kann diesen technischen Fortschritt spannend und verständlich machen. In seinem Buch zeichnet er ein Bild der Zukunftstechnik des Alltags in den nächsten zehn Jahren, auf die wir uns alle vorbereiten sollten.