Ungarisch kochen
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Die ungarische Küche verdankt ihren Ruf vor allem den bekannten Gerichten und Produkten wie Gulasch, Salami und Paprika. Ob sich z. B. hinter dem angeblichen Nationalgericht tatsächlich das ungarische „Gulyás“ verbirgt und wie es zubereitet wird, verrät der gebürtige Magyre Peter Meleghy. Kenntnisreich wirft er einen Blick auf die authentischen ungarischen Kochtraditionen sowie die vielfältigen kulinarischen Einflüsse etwa aus Böhmen oder Siebenbürgen. So ergänzen heute Knödel, Nockerln oder Palatschinken, die traditionell mit Schmalz und Speck zubereiteten Gerichte. Auch die zweifellos zu den feinsten Leckerbissen gehörende Gänseleber (Libamáj) ist in zahlreichen Varianten vertreten. Für Weinliebhaber gibt der Autor wichtige Hinweise, denn Ungarn ist ein Weinland – es gibt wohl keinen zweiten Staat, in dessen Nationalhymne der edle Tropfen besungen wird.