Im Namen des Gesetzes: "Sei stad!"
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Heitere Geschichten aus einer Zeit, als die Gendarmerie noch in Reih und Glied antrat und ledige Gendarmen auf dem Dienstposten schlafen mußten, die Bezahlung zwar viel schlechter war als die eines Industriearbeiters, doch das Ansehen groß. Die Erinnerungen eines österreichischen Landgendarms, die zwischen Pyhrn und Dachstein spielen, sich aber überall zugetragen haben könnten, kommen gerade rechtzeitig, da durch die Verschmelzung mit der Polizei viele Besonderheiten der österreichischen Gendarmerie endgültig der Vergangenheit angehören. Der Autor berichtet vom Dienst und Einsatz der Gendarmen in den 50er Jahren, von den Tücken der Bürokratie und manchem nicht immer ganz korrekten Vorgesetzten, von Lausbubenstreichen und ernsten Einsätzen, von Originalen in der Bevölkerung und Originalen in Uniform und der Rolle des Alkohols in vielen, meist heiteren Anekdoten. Der Autor: Franz V. E. Ginner trat bald nach dem 2. Weltkrieg in den Gendarmeriedienst ein und ist Verfasser eines Lehrbuches für kriminalistische Fotografie.