Evola von Links!
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Julius Evola, Vertreter der Tradition und Reaktionär, galt in seiner Jugendzeit als einer der führenden Vertreter des Dadaismus in Italien. Die Evolaschen Schriften scheinen zunächst einen „Anarchisten von rechts“ zu offenbaren, dessen durchgängig antibürgerliche Haltung in beträchtlichem Maße von jener der konventionellen politischen Rechten abweicht. In zahlreichen seiner Schriften begegnet der Leser einem Evola, der sich scheinbar in eklatantem Widerspruch zu jenen reaktionären Standpunkten befindet, auf die Evolas Denken allzu oft reduziert wird. In diesem Bewußtsein stellt Alexander Dugin, Vordenker der „Bewegung Eurasien“, in seinem hier abgedruckten Aufsatz die Forderung nach einer „Neuentdeckung des Revolutionären“ im Denken Evolas auf. „Zweifellos sticht in der Gesamtheit seiner Schriften der ‚revolutionäre‘ Aspekt stark hervor“, so Dugin, „man könnte diesen als ‚das Linke‘ in der Botschaft Evolas bezeichnen.“ — Falk Liepke bezieht sich in seinem streitbaren Aufsatz „Metaphysisches Weltbild und antibürgerlicher Geist“ auf die gegen das Establishment gerichteten „linken“ Aspekte evolianischen Denkens und stellt die Forderung nach einer radikalen Umkehr — auch innerhalb der Rechten — auf. — Der Aufsatz „Unsere antibürgerliche Front“ aus dem Jahre 1934 läßt Evola persönlich zu Wort kommen: In ihm wendet sich der Denker vehement gegen die bourgeoise, fortschrittsgläubige Haltung im damaligen faschistischen Italien. — Abgerundet werden diese drei Texte durch eine Buchrezension mit einigen Anmerkungen zur Marx‘schen Kapitalismuskritik.
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Evola von Links!, Alexandr Geljevič Dugin
- Jazyk
- Rok vydání
- 2006
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Platební metody
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- Titul
- Evola von Links!
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Alexandr Geljevič Dugin
- Vydavatel
- Regin-Verl.
- Rok vydání
- 2006
- ISBN10
- 3937129278
- ISBN13
- 9783937129273
- Série
- Junges Forum
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Julius Evola, Vertreter der Tradition und Reaktionär, galt in seiner Jugendzeit als einer der führenden Vertreter des Dadaismus in Italien. Die Evolaschen Schriften scheinen zunächst einen „Anarchisten von rechts“ zu offenbaren, dessen durchgängig antibürgerliche Haltung in beträchtlichem Maße von jener der konventionellen politischen Rechten abweicht. In zahlreichen seiner Schriften begegnet der Leser einem Evola, der sich scheinbar in eklatantem Widerspruch zu jenen reaktionären Standpunkten befindet, auf die Evolas Denken allzu oft reduziert wird. In diesem Bewußtsein stellt Alexander Dugin, Vordenker der „Bewegung Eurasien“, in seinem hier abgedruckten Aufsatz die Forderung nach einer „Neuentdeckung des Revolutionären“ im Denken Evolas auf. „Zweifellos sticht in der Gesamtheit seiner Schriften der ‚revolutionäre‘ Aspekt stark hervor“, so Dugin, „man könnte diesen als ‚das Linke‘ in der Botschaft Evolas bezeichnen.“ — Falk Liepke bezieht sich in seinem streitbaren Aufsatz „Metaphysisches Weltbild und antibürgerlicher Geist“ auf die gegen das Establishment gerichteten „linken“ Aspekte evolianischen Denkens und stellt die Forderung nach einer radikalen Umkehr — auch innerhalb der Rechten — auf. — Der Aufsatz „Unsere antibürgerliche Front“ aus dem Jahre 1934 läßt Evola persönlich zu Wort kommen: In ihm wendet sich der Denker vehement gegen die bourgeoise, fortschrittsgläubige Haltung im damaligen faschistischen Italien. — Abgerundet werden diese drei Texte durch eine Buchrezension mit einigen Anmerkungen zur Marx‘schen Kapitalismuskritik.