Kladovo
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Im Herbst 1939 verließen etwa 1.000 vorwiegend österreichische Jüdinnen und Juden auf Donauschiffen Wien, um sich in Sicherheit zu bringen. Sie versuchten nach Palästina zu flüchten. Doch die Flucht endete in dem kleinen jugoslawischen Hafen Kladovo. Danach saßen sie monatelang fest und fielen - nach dem Überfall der Wehrmacht auf Jugoslawien - in die Hände der Nationalsozialisten. Ehud Nahir, einer der überlebenden Jugendlichen, hat in den 1950er Jahren ein „Fotoalbum“ mit Bildern vom Kladovo-Transport zusammengestellt, die er nach Palästina geschmuggelt hatte - eine einmalige Dokumentation, die inzwischen zum Bestand des Holocaust-Museums Washington gehört.
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2001
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