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"Zero-Tolerance"-Politik und das deutsche Polizei- und Ordnungsrecht

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Die in Deutschland für die Sicherheit Verantwortlichen machen weite Reisen in die Vereinigten Staaten. Amerikanische Polizeipräsidenten reden in Deutschland auf Tagungen und alles dreht sich nur um ein Thema: Neue amerikanische Methoden im Kampf gegen die Kriminalität. Deutschen Politikern und Polizisten wird die „Broken-Window“-Theorie und das darauf basierende und in New York City praktizierte Sicherheitskonzept „Zero Tolerance“ vorgestellt. Der Schwerpunkt der Darstellung im ersten Teil liegt beim Schutzgut der öffentlichen Ordnung, das Dreh- und Angelpunkt für die Umsetzung des amerikanischen Modells ist. Hierbei wird sich insbesondere mit einer - vor allem in der Rechtsprechung erkennbaren - neuen Entwicklung des Inhalts der öffentlichen Ordnung auseinandergesetzt. In der anschließenden Diskussion um die Verfassungsmäßigkeit des tradierten Verständnisses der öffentlichen Ordnung wird erörtert, ob für die Beibehaltung dieses Schutzgutes eine verfassungsrechtliche Notwendigkeit besteht. Ausgehend von den im ersten Teil gefundenen Ergebnissen wird im zweiten Teil die Zulässigkeit polizei- und ordnungsrechtlicher Maßnahmen zur Unterbindung der aggressiven Bettelei, des Alkoholkonsums in der Öffentlichkeit sowie des Nächtigens in Straßen oder Park- und Grünanlagen untersucht. Im abschließenden dritten Teil wird erörtert, ob mit Hilfe von Aufenthaltsverboten die polizei- und ordnungsrechtlichen Maßnahmen wirksam durchgesetzt werden können.

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2006

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