Rechnergestützte Prozessoptimierung für Formteile aus autoklavgeschäumten Polypropylen-Partikelschaumstoffen
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Polypropylen-Partikelschaum (EPP) erlangt vor allem in der Automobil- und Verpackungsindustrie eine stetig wachsende Bedeutung. Um die Qualitätsanforderungen erfüllen zu können, werden neben der Materialauswahl auch ein besseres Verständnis des Verarbeitungsprozesses und eine optimierte Abstimmung der Prozessparameter immer wichtiger. Zielsetzung der Arbeit ist es, eine Grundlage für die Vorhersage der Prozessparameter bei der Verarbeitung im Formteilprozess für optimale Formteile aus autoklavgeschäumten Polypropylen-Partikelschaumstoffen zu schaffen. Erreicht wird dies über die Analyse des Formteilprozesses und eine Korrelation der Verarbeitungsparameter und der Formteileigenschaften hinsichtlich der Optimierung der Bauteilqualität. Es wird erörtert, welche Einflüsse nur experimentell darstellbar sind, wo statistische Methoden unterstützen können und welche Zusammenhänge allgemeingültig über Modelle beschrieben werden können. Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung der Einflüsse der Füllparameter auf die Formteildichte und die daraus resultierenden mechanischen Eigenschaften der Formteile unter Druckbelastung. Ferner werden die vom Gesamtprozess abhängigen Formteileigenschaften untersucht und unter Einsatz statistischer Methoden die Wechselwirkungen der Verarbeitungsparameter in Bezug auf die Formteileigenschaften ermittelt.