Besteuerung eines Joint Ventures zwischen USA und Deutschland
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Die Zusammenarbeit von Unternehmen in Form eines Joint Ventures hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Angesichts des anhaltenden Trends zur Globalisierung und des in den meisten Branchen immer intensiveren Wettbewerbs gelten Kooperationen in vielen Fällen sogar als zwingend, um erfolgreich im globalen Konkurrenzumfeld bestehen zu können. Nach wie vor sind Investitionen in und aus den US-amerikanischen Raum eine/s der wichtigsten Investitionsziele bzw. Investitionsquellen. Bei der Gestaltung des Joint Ventures ist der Steuerplanung bei der Wahl des Zielstaates und der Rechtsform des Joint Ventures besondere Bedeutung beizumessen. Aufbauend auf der Vermögensendwertmethode ermittelt die Autorin die optimale steuerliche Struktur für die Betätigung im Rahmen eines Joint Ventures zwischen USA und Deutschland. Untersuchungsgegenstand ist dabei ein Joint Venture in Form einer Holding. Bei der Rechtsform und dem Zielstaat der Joint Venture Gesellschaft variiert sie dabei zwischen einer deutschen Kapital- und Personengesellschaft mit Sitz in Deutschland sowie einer US-amerikanischen Kapital- und Personengesellschaft mit Sitz in den USA. Neben den steuerlichen Konsequenzen im Rahmen der Gründung werden auch die Steuerwirkungen während des Bestehens des Joint Ventures sowie bei einem Exit nach mehreren Jahren in Betracht gezogen.