Weltgunst
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„Das Komischste, was derzeit zu lesen ist.“ Seine Bücher bei Zweitausendeins „gehören zum Komischsten und Witzigsten, was derzeit in deutscher Sprache zu lesen ist“ (Literaturmagazin Listen). Für die Taz ist Kapielski (obzwar schräger Vergleich) „streckenweise besser als Thomas Mann.“ Allein der Spiegel erhebt Bedenken. Das Nachrichtenmagazin warnt, Kapielskis Werke „in der Öffentlichkeit, etwa in der Eisenbahn oder in einem Wartezimmer, zu sich zu nehmen.“ Denn es bestünde die berechtigte Gefahr, dass man „während der Lektüre regelmäßig in für Aussenstehende scheinbar unmotiviertes, lang anhaltendes und lautes Lachen ausbricht.“ Der engagierte „Verteidiger des Stammtisches als Ort der freien Rede und der Kneipe per se“ (Weltkulturerbe „Goldener Hahn“ am Heinrichplatz) veröffentlicht neu bei Zweitausendeins „Weltgunst“, „ein weises Buch, das nicht nur mich des öfteren an Lichtenberg erinnert. Weltgunst ist ein Konvolut an Tagebucheinträgen, Meditationen, vereinzelten Gedichten, Kurzprosa und Aphorismenartigem“ (Jürgen Roth, Titanic).