Zwischen Anspruch und Akzeptanz
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Die Zulassung privaten Rundfunks im Jahre 1984 war wohl die gravierendste Zäsur in der Medienentwicklung der Nachkriegszeit. Als Programmdirektor der ARD hat sich Dietrich Schwarzkopf immer wieder mit dem „Kampf der Systeme“ beschäftigt. Dabei ging es ihm vor allem um das Profil des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in einer Medienwelt, die sowohl durch ständige Expansion als auch durch fortlaufende Differenzierung gekennzeichnet war und ist. Die schwierige Balance zwischen Anspruch und Akzeptanz ist nach wie vor eine große Herausforderung für den öffentlichen Rundfunk. Der vorliegende Band enthält Aufsätze und Ansprachen aus drei Jahrzehnten. Die Beiträge konzentrieren sich auf die Themenfelder Programm, Personen und Politik. Dietrich Schwarzkopf war lange Zeit Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens und Vizepräsident des Kultursenders Arte. Er leitet die Historische Kommission der ARD.