Wirtschaftsstil und Wirtschaftskultur
Autoři
Více o knize
Wir leben im 21. Jahrhundert, in dem die Einheit Europas und das Phänomen der Globalisierung hochaktuelle Themen unserer heutigen Gesellschaft darstellen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Europa wirklich eine Einheit darstellt, oder ob doch länderspezifische Eigenschaften existieren. Die Autorin dieses Buches hat versucht, diese Frage sozioökonomisch zu beantworten, indem sie eine eingehende Wirtschaftsstil- und Wirtschaftskulturanalyse zweier ihr persönlich verbundenen europäischen Länder, Italien und Frankreich, durchgeführt hat. Eine unter anderem auf die soziologischen Urväter Müller-Armack, Weber und Sombart fundierte theoretische Grundlage bildet in diesem Buch die Basis für die durchgeführte Analyse. Die Fortführung der Untersuchung gestaltet sich chronologisch. Die Autorin beginnt mit der historischen Entwicklung beider Länder und fährt dann mit der Gegenwart fort. Es soll die Frage geklärt werden, wie Italien und Frankreich sich heute darstellen lassen. Wie gestaltet sich ihre heutige Entwicklung und wie ist die Gesellschaft strukturiert? Um dies näher zu beantworten, wird das sozialwissenschaftliche Instrument der Systemtheorie verwendet. Das gesellschaftliche Ganze wird in einzelne Teilsysteme gesplittet und diese werden separat voneinander untersucht. Am Ende werden sie wieder zu einem Ganzen zusammengeführt und ihre Interdependenzen erläutert. Abschließend wird die eigentliche Wirtschaftsstilanalyse betrieben, indem zuerst die stilbildenden Schlüsselwörter, dann die Stilelemente und schließlich der Wirtschaftsstil Italiens und Frankreichs herausgearbeitet und thesenartig zusammengefasst werden. Dieses Buch richtet sich an Professoren und Studierende der Wirtschaftswissenschaften, sowie an alle Italien- und Frankreichliebhaber.