Untersuchungen über die mathematischen Grundlagen der Theorie des Reichtums
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Der französische Mathematiker und Wirtschaftstheoretiker Antoine-Augustin Cournot (1801-1877) veröffentlichte seine „Recherches sur les principes mathématiques de la théorie des richesses“ erstmalig 1838 und – nach einigen Überarbeitungen – noch einmal in den Jahren 1863 und 1876. Doch erst nach Cournots Tod begann sich sein Einfluss auf die Entwicklung der Wirtschaftstheorie richtig abzuzeichnen, so dass er heute als einer der Mitbegründer der mathematischen Wirtschaftstheorie gilt. Nach ihm benannt sind das Nash-Cournot-Gleichgewicht sowie der Cournotsche Punkt. 1834 erhielt Cournot den Ruf an den Lehrstuhl für Analysis an der Universität Lyon. Nur ein Jahr später wurde er Professor für Mathematik und gleichzeitig Rektor an der Universität Grenoble.