Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsangleichung durch vertragliche Vereinbarungen im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung bei Ehescheidung im deutsch-österreichischen Rechtsverkehr
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Dieses Buch behandelt die Möglichkeiten der Rechtsangleichung durch vertragliche Vereinbarungen bei der Vermögensauseinandersetzung von deutsch-österreichischen Ehen. Es wird gezeigt, dass das deutsche und österreichische Internationale Privatrecht – jeweils mit oder ohne Rechtswahl – dazu führen kann, dass die jeweiligen Gerichte im Scheidungsfall unterschiedliches Sachrecht anwenden. Folglich besteht Bedarf für vertragliche Vereinbarungen, die bewirken, dass infolge der vertraglichen Regelung sowohl auf der Grundlage des österreichischen als auch des deutschen Rechts das Ergebnis der Vermögensauseinandersetzung identisch ausfällt. Es werden die wesentlichen Unterschiede der österreichischen gesetzlichen Bestimmungen zur Vermögensauseinandersetzung bei Ehescheidung zu den entsprechenden Vorschriften des deutschen Rechts herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage werden die Rahmenbedingungen für vertragliche Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung untersucht und anschließend konkrete vertragliche Gestaltungen erörtert.